Liebe Patientin, lieber Patient,
bei Ihnen ist ein operativer Eingriff in Narkose oder Regionalanästhesie geplant.
Damit wir Sie optimal betreuen können, brauchen wir Ihre Hilfe.
Bitte lesen Sie auch unser Merkblatt für Ambulante Operationen!
Aufgrund Ihrer Beschwerden stellt Ihr behandelnder Arzt (Operateur) die entsprechende Diagnose und Operationsindikation.
Er wird daraufhin einen Operationstermin mit uns vereinbaren.
Ihr Arzt erklärt Ihnen den Ablauf der Operation und gibt Ihnen Verhaltensregeln um für Sie die Umstände der Operation so angenehm wie möglich zu gestalten.
Bei Ihrem Hausarzt werden die nötigen Voruntersuchungen (EKG, Labor, etc.) durchgeführt. Bitte rufen Sie uns rechtzeitig an, um einen Termin für ein Aufklärungsgespräch mit uns zu
vereinbaren.
Zu Ihrem Operationstermin bitten wir Sie alle Voruntersuchungsunterlagen und Ihre Chipkarte der Krankenkasse mit zu bringen.
Wir bitten Sie, mindestens 6 Stunden vor der OP nichts mehr zu essen,
Bis 2 Stunden vor der OP können Sie Wasser , Tee oder Kaffee trinken ( keine Milch).
Moderne, kurz wirksame Medikamente, schonende Intubationsverfahren, sowie die Verwendung von Kehlkopfmasken und die Einbeziehung regionaler Schmerzausschaltung ermöglichen uns eine sichere und gut steuerbare Narkoseführung. In Abhängigkeit der geplanten Operation führen wir sowohl Total Intravenöse Anästhesie (TIVA) oder Gasnarkosen (Sevorane) durch.
Wir werden für Sie das optimale Anästhesieverfahren wählen, damit Sie nach der Operation schnell wieder fit und schmerzfrei, mit Ihrer Begleitperson, nach Hause fahren können.
Nach der Operation werden Sie im Aufwachraum medizinisch betreut. Angehörige und Eltern können die Zeit im Aufwachraum (ca. 2 Stunden) mit Ihnen gemeinsam verbringen.
Die helle, farbenfrohe Atmosphäre des Aufwachraumes, differenzierte Schmerztherapie und ein kleines Frühstück erleichtern Ihnen die ersten Stunden nach der Operation. Nachdem der Operateur und Narkosearzt Sie untersucht haben, können Sie in Begleitung nach Hause gehen.
Selten kommt es vor, dass nach der Operation Probleme auftreten. Deshalb bitten wir, die Betreuung durch eine erwachsene Person für 24 Stunden sicher zu stellen.
Sie sollten sich unbedingt von einem Angehörigen oder Bekannten nach Hause bringen lassen. Gestalten Sie die ersten 24 Stunden ruhig und bleiben Sie am besten in der Wohnung.
Falls ungewöhnlich starke Schmerzen, Erbrechen, Übelkeit, Fieber oder Nachblutungen auftreten, können Sie uns jederzeit telefonisch erreichen.